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Fassade von außen dämmen

Die Fassadendämmung der Außenwand ist heute maßgeblich für alle Häuser und kann bei fehlender Information und Fachkompetenz zu einem besonders kostspieligen Unterfangen werden. Welche Fassadendämmplatten sind am geeignetsten für Ihr Bauobjekt? Was gibt es für Möglichkeiten und wie implementiert man diese am besten? Der Dämmstoffshop bietet Ihnen die beste Unterstützung und Beratung zu fairen Preisen, wenn es um die richtige Wahl von Methoden und Materialien für die Dämmung der Außenwand geht.

Wann ist eine Fassadendämmung von außen sinnvoll?

Die Fassadendämmung von außen ist neben der Dachisolierung die effektivste Methode, den Wärmeverlust eines Wohnraums über die Außenwände zu reduzieren. Daher sollten sich alle Eigenheimbesitzer, die über eine Sanierung nachdenken oder sich in der Planung zum Hausbau befinden, definitiv für diese Methode entscheiden. Vor allem, wenn die Fassade ohnehin erneuert werden muss, verteilen sich die Hauptkosten zunächst auf Baugerüst und Putzarbeiten. Da bereits die wichtigen Grundbedingungen gegeben sind, macht die gleichzeitige Realisierung einer Wärmedämmung von außen nicht nur Sinn, sondern verursacht auch einen vergleichsweise geringen Mehraufwand an Kosten. So spart man bei einer Sanierung samt Fassadendämmung bereits nach 14 Jahren viel Geld.

Vorteile der Dämmung der Außenwand

Sie sparen, wie bereits genannt, nicht nur anfänglich doppelte Kosten, wenn Sie die Dämmung der Außenwand mit einer Sanierung der Fassade kombinieren, sondern auch langfristig durch eine Energieeinsparung von bis zu 25%. Durch die Dämmung der Außenwand kühlt die Fassade nicht mehr so stark herunter und die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenwand bleibt so weit im Rahmen, dass die Bildung von Tauwasser Beständen und Feuchtigkeitsschäden vermieden werden. Ein weiterer großer Pluspunkt: Die Fassadendämmung von außen ist leichter zu montieren, da eine durchgängige Fläche vorhanden ist, während bei einer Innendämmung Fenster, Decken und Böden sorgfältig und mit viel Aufwand in die Dämmung integriert werden müssen. Hierdurch entstehen leicht sogenannte Wärmebrücken. Bei der Fassadendämmung von außen besteht diese Gefahr hingegen nicht. Zusätzlich geht bei der äußerlichen Fassadendämmung kein wertvoller Wohnraum im Innenbereich verloren und Sie können ihr Haus auch während der Sanierungsarbeiten bewohnen, da nur die Außenfassade von den Bauarbeiten betroffen ist. Insofern Sie also nicht mit zweischaligem Mauerwerk oder einer leicht zu beschädigenden Hausfassade zu rechnen haben, ist die Dämmung der Außenwand mit den passenden Fassadendämmplatten immer die beste Lösung für Sie.

Welche Möglichkeiten der Außendämmung gibt es?

In den meisten Fällen werden Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder einer vorgehängten hinterlüfteten wärmegedämmten Fassade (VHF) isoliert. Diese beiden Methoden werden wir Ihnen nun kurz vorstellen und Vor- und Nachteile besprechen.

Wärmedämmverbundsystem

Beim WDVS werden Dämmstoffplatten direkt an der vorhandenen Fassade angebracht. Dies erfolgt über Dämmstoffkleber und eventuell über zusätzliche Kunststoffdübel. Auf den Dämmstoff wird im Anschluss Spachtelmasse aufgebracht und die Fassade erneut verputzt. Häufig werden Hartschaumplatten oder Mineralwolle verwendet, die zusätzlichen Schallschutz liefern.

Grundsätzlich sind diese Dämmarbeiten einfach zu erledigen und auch kostengünstig. Darüber hinaus sind sie sowohl im Sommer als auch im Winter ein guter Wärmeschutz. Dank der vollständigen Deckeneinbindung werden Wärmebrücken minimiert. Nachteilig lässt sich sagen, dass diese Methode besonders bei Außenfassaden mit mehreren Ebenen sehr aufwendig sein kann. Darüber hinaus ist die Methode bei denkmalgeschützten Häusern häufig nicht zulässig.

Vorgehängte hinterlüftete Fassade

Bei dieser Methode wird der Dämmstoff auf einer Unterkonstruktion befestigt, welche mit einer trennenden Luftschicht an der Fassade montiert wird. Durch die permanente Belüftung können Wasserdampf und Feucht entweichen und das Risiko auf Schimmel und Fäulnis wird minimiert. Als Dämmstoff eignen sich hier besonders Stein- oder Glaswolle, alternativ aber auch Holzfaser. Die gesamte Konstruktion wird im Anschluss mit einem beliebigen Material verkleidet, um die gewünschte Optik zu erzeugen.

Der große Vorteil der VHF Methode ist die Beständigkeit gegen Schimmel und Feuchtigkeit. Dies ist bei anderen Methoden der große Schwachpunkt, da bereits kleine Flüchtigkeitsfehler zu großen Schäden führen können. Darüber hinaus bietet die Methode guten Witterungsschutz und die Möglichkeit, die Fassade nach Belieben zu gestalten. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Dämmung zu entfernen und zu erneuern, ohne die originale Fassade stark zu beschädigen. Der Hauptnachteil der VHF Methode ist die aufwendige Konstruktion. Diese muss durch einen Fachmann errichtet werden und ist meist mit höheren Kosten verbunden als die WDVS Methode. Welche Konstruktion für Ihre Wünsche geeignet ist, klären Sie am besten in einem Beratungsgespräch mit einem unserer Experten.

Das richtige Material für die Fassadendämmung

Bevor Sie sich für Methode und Material zur Fassadendämmung entscheiden, sollte immer eine Begutachtung durch einen Experten stattfinden. Grundsätzlich kann die Dämmung der Außenwände entweder mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder einer hinterlüfteten Vorhangfassade (VHF) erfolgen. Bei der WDVS sind vor allem hochwertige Fassadendämmplatten aus Steinwolle, Glaswolle oder PIR-Platten beliebt. Die hinterlüftete Vorhangfassade trägt ihren Namen aus folgendem Grund: Sie schafft eine räumliche Trennung zwischen Dämm- und Witterungsschicht. Hierdurch kann die Fassade atmen und Schimmelpilze und Feuchtigkeit haben keine Chance mehr. Der Dämmstoffshop bietet Ihnen nicht nur ein breites Angebot an verschiedenen Materialien und Ausführungen zu günstigen Preisen, sondern auch die benötigte fachliche Beratung für Ihre persönlichen Vorstellungen und Wünsche.

Eine Außenwand nachträglich dämmen

Wir erhalten häufig Rückfragen, ob es möglich ist, die Außenfassade auch nachträglich zu dämmen. Die simple Antwort ist: JA! Grundsätzlich ist es jederzeit möglich, eine Außenfassade zu dämmen. Der Arbeitsaufwand ist etwas größer im Gegensatz zur Dämmung während der Bauphase, allerdings ist das erzielte Ergebnis gleichermaßen effektiv und kostensparend. In den meisten Fällen kommt bei einer nachträglichen Dämmung ein Wärmedämmverbundsystem zum Einsatz. Alternativ lässt sich auch mit einer vorgehängten hinterlüfteten wärmegedämmten Fassade arbeiten. Beide Lösungen  funktionieren hervorragend für sämtliche Fassaden und Häuser. Wenn Ihre Außenwand besonders charakteristisch und erhaltenswert ist, dann sollten Sie eventuell über eine Dämmung von Innen nachdenken. Diese ist zwar aufwendiger, erhält aber den schönen Charakter Ihres Hauses.